Vermeiden Sie Vermutungen, Annahmen, Interpretationen und Bewertungen. Halten Sie sich daran, was tatsächlich gesagt und getan wurde. Versuchen sich nicht die Verhaltensweisen des anderen mit eigenen Mutmaßungen über die Ursachen seines Verhaltens zu begründen. Das ist unprofessionell und gehört nicht in die Arbeitswelt. Zudem auch unnötig weil unwichtig. So entstehen Gerüchte und Mobbing. Beispiele für Mutmaßungen: „Der hat bestimmt in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, deswegen ist er so misstrauisch“. Oder: „Die hat den doch schon wieder manipuliert als sie in der Kantine zusammen gegessen haben“. Beispiel für Interpretationen:„Da sie heute schon wieder nicht pünktlich zum Meeting erscheinen, gehe ich davon aus, dass Sie kein Interesse an dem Thema haben“. Beispiel für Bewertung: „Ihre Präsentation des Projektes war schlecht“. Mit so einer Aussage kann niemand etwas anfangen. Sie schafft nur böses Blut. Kritik ist erlaubt, sie muss aber konstruktiv sein. Z.B. „Bei Ihrer Präsentation fehlten mir folgende Aspekte.....“.
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Corinna Cremer
Konfliktberatung und Mediation
Konflikte lösen und wieder gut leben
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