Was sind Glaubenssätze und was bedeuten sie für unser Leben? Zuerst einmal, Glaubenssätze haben nichts mit Religion zu tun. Glauben, wie es hier gemeint ist, bedeutet bestimmte Annahmen und Vermutungen über eine Sache, die wie selbstverständlich zu unserer eigenen Wahrheit geworden sind. Glaubenssätze formen unser Glaubenssystem, unsere Art und Weise, wie wir eine Sache sehen und diese bewerten. Sie prägen unsere Denk- und Handlungsmuster und somit unsere Verhaltensweisen. Die meisten sind in unserer Kindheit entstanden und wir nehmen sie nicht bewusst wahr. Das macht es schwierig sie zu erkennen. Negative oder begrenzende Glaubenssätze haben eine negative Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Hier die häufigsten negativen Glaubenssätze: 1. "Ich bin nicht genug" (nicht gut genug, nicht schlau genug, nicht schön genug,...) 2. "Es ist wichtig was andere von mir denken." (stellt, was andere denken über die eigenen Interessen und Werte) 3. "Ich habe es nicht verdient." (mangelndes Selbstwertgefühl) 4. "Ich habe keine Zeit" (erschwert Aufgaben in wichtig und dringlich einzuteilen) 5. "Ich bin ein Opfer meiner Umstände." (erschwert die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen) 6. "Ich könnte scheitern." (der Lebensantrieb ist überwiegend Angst)... Glaubenssätze lassen sich auflösen oder in dienliche Glaubenssätze umformulieren. Der erste Schritt dazu ist sie zu erkennen.
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Corinna Cremer
Konfliktberatung und Mediation
Konflikte lösen und wieder gut leben
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